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Rede zum Zusammenhalt von Oleksandra Matwijtschuk

Die ukrainische Nobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk kämpft für eine demokratische Zukunft ihres Landes in Europa und ruft zur Verteidigung der Freiheit auf. Ihr Plädoyer diskutiert sie mit der früheren DDR-Bürgerrechtlerin Marianne Birthler und dem polnischen Vize-Außenminister Marek Prawda.

  • 87 Min.

Der russische Angriff auf die Ukraine markiere „eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents“, so Bundeskanzler Olaf Scholz. Auch knapp zwei Jahre später ist der Zusammenhalt in Europa von entscheidender Bedeutung für den Frieden.

Die ukrainische Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matwijtschuk hat es sich mit ihrem 2007 gegründeten Zentrum für bürgerliche Freiheiten (CCL) zum Ziel gesetzt, die Demokratie und Zivilgesellschaft in der Ukraine und Eurasien zu stärken. Sie und ihre Mitstreiterinnen dokumentieren Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Dafür wurden sie im Jahr 2022 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. In ihrer Rede zum Zusammenhalt plädiert Oleksandra Matwijtschuk dafür, die Freiheit in Europa zu verteidigen.

Im anschließenden Gespräch mit der früheren DDR-Bürgerrechtlerin Marianne Birthler und dem polnischen Vize-Außenminister Marek Prawda diskutieren wir: Wie ist es um das freiheitliche und solidarische Selbstverständnis Europas bestellt? Welcher Haltung bedarf es, um für eine demokratische Zukunft einzustehen? Welchen Lehren vergangener Friedensbewegungen sollten wir in der Gegenwart Beachtung schenken?

Es moderiert die Slawistin und Journalistin Katja Gloger.

Eine Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung.

In Kooperation mit der Deutschen Nationalstiftung.