152. Bergedorfer Gesprächskreis
»Europa zusammenhalten«

Krakau, 23. bis 24. März 2013
Die Schuldenkrise zwingt die Staaten der Eurozone zu umfangreichen Reformmaßnahmen. Dabei wirft die Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion weitreichende Fragen der machtpolitischen Balance und politischen Führung in einem zukünftigen Europa auf: Wie können die Staaten außerhalb der Eurozone in die engere Zusammenarbeit der Eurozone eingebunden werden? Wie kann die EU als Ganzes entscheidungs- und handlungsfähig bleiben? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Verhältnis der EU zu ihrer Nachbarschaft.
Auf dem 152. Bergedorfer Gesprächskreis diskutierten Politiker, Regierungsvertreter und Experten aus Deutschland und weiteren EU-Mitgliedstaaten im kleinen Kreis unter dem Vorsitz von Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker Handlungsoptionen für die Bewältigung der strategischen Herausforderungen, denen sich Europa heute gegenübersieht.
Lesen Sie hier die Zusammenfassung des 152. Bergedorfer Gesprächskreises (PDF)
Zusammenfassung in englischer Sprache (PDF)
Siehe auch:
- Körber Debate: Muss Deutschland mehr Souveränität an die EU abgeben? Mit Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, Hamburg, 4. März 2013
- Politisches Frühstück mit David Roy Lidington, Europaminister Großbritanniens, Berlin, 15. Januar 2013
- Politisches Frühstück mit Philip H. Gordon, Staatssekretär für Europäische Angelegenheiten im US-Außenministerium, Berlin, 11. Januar 2012
- 145. Bergedorfer Gesprächskreis: »Grenzen der Macht: Europa und Amerika in einer neuen Weltordnung«, Washington, D.C., 9.-11. März 2010