Eine Gruppe von 25 jungen Menschen (16 bis 25 Jahre) aus fast 20 Ländern in Europa und darüber hinaus werden sechs Monate zusammenarbeiten – online in einem virtuellen Klassenzimmer auf dem EUSTORY History Campus und offline in einem einwöchigen Workshop in Warschau im März 2020.
Unter der Anleitung historisch-pädagogischer Expertinnen werden sie sich kritisch mit bestehenden Gedenkkulturen in verschiedenen Ländern auseinandersetzen, eigene Ideen für Inhalte und Formate zukünftiger Erinnerung entwickeln und in ihrem Umfeld gebrochene Biografien recherchieren, die über Generationen und Grenzen hinweg konkurrierende Erfahrungen und Narrative von 1945 repräsentieren.
Die Projektergebnisse werden mit Methoden des Digital Storytelling in einer multimedialen Präsentation zusammengefasst, die auf dem Körber History Forum im April 2020 erstmals öffentlich vorgestellt wird.