Bo Skovhus, Bariton
Foto: Roland Unger

Öffentlicher Meisterkurs mit Bo Skovhus

Der Bariton Bo Skovhus zählt zu den gefragtesten Opernsängern. Im Meisterkurs mit dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg gibt er sein Können an die nächste Generation weiter. Beim Abschlusskonzert lassen sich die jungen Talente bei der musikalischen Arbeit über die Schulter schauen.

Er ist Opernstar, gefeierter Liedinterpret und gefragter Lehrer: Der dänische Bariton Bo Skovhus zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Stimmen der Opernwelt, gleich mehrfach wurde er zum Kammersänger ernannt.

Seine Karriere führte ihn in Musik-Metropolen wie Wien, New York, Paris und natürlich auch immer wieder an die Staatsoper Hamburg. Nun ist er für einen Meisterkurs zu Gast in der Hansestadt und gibt sein Können an die Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios weiter.

Zum Abschluss des Meisterkurses erhält das Publikum die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken: Die jungen Sängerinnen und Sänger zeigen bei der gemeinsamen Arbeit mit Bo Skovhus ihr Können.

Das Internationale Opernstudio wurde 1994 in Kooperation mit der Staatsoper Hamburg gegründet und feiert in der Spielzeit 2024/25 sein 30-jähriges Bestehen. Es bietet jungen Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, ihre Gesangsausbildung unter den Bedingungen eines Theaterbetriebes zu ergänzen und zu vervollständigen.

Während der Zeit ihres zweijährigen Stipendiums wirken die Mitglieder an den Opernproduktionen der Staatsoper Hamburg mit und erhalten eine kontinuierliche, individuelle fachliche Beratung und Förderung.

Auf der Bühne sind Yeonjoo Katharina Jang, Aaron Godfrey-Mayes, Nicholas Mogg und Grzegorz Pelutis zu erleben. Klavierbegleitung: Johannes Harneit.

Es moderiert die Sopranistin Gabriele Rossmanith.

  • Bo Skovhus studierte in Aarhus, Kopenhagen und New York. 1988 begann der Bariton seine internationale Karriere in Wien. Seitdem gastiert er an allen wichtigen Opernhäusern und wurde u.a. als Österreichischer und Bayerischer Kammersänger ausgezeichnet. An der Staatsoper Hamburg war er in vielen großen Partien zu erleben wie Don Giovanni, Eugen Onegin, Wozzeck oder Eisenstein („Die Fledermaus“).

  • Gabriele Rossmanith (Sopran) gehörte von 1988 bis 2022 zum Ensemble der Staatsoper Hamburg. Gastengagements führten die Sopranistin nach München, Antwerpen, Brüssel, Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt, Barcelona, Toulouse und Straßburg. Große Erfolge feierte sie als Mélisande in „Pelléas et Mélisande“, als Susanna in „Le Nozze di Figaro“ und als Blanche in „Dialogues des Carmélites“. 2011 verlieh ihr der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg den Titel „Hamburger Kammersängerin“. Seit 2020 ist sie außerdem die Künstlerische Leiterin des Internationalen Opernstudios.

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