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Streitfall Geschichte: Ist die Globalisierung am Ende?

Die Dominanz des Westens wankt, nationale Interessen gewinnen an Popularität. Löst militärische Macht die wirtschaftliche Zusammenarbeit weltweit ab? Ob die Geschichte der Globalisierung am Ende ist, diskutieren der Politikwissenschaftler Herfried Münkler und die Sicherheitsexpertin Elisabeth Braw.

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Die internationalen Machtverhältnisse verändern sich rasant – mit weitreichenden Auswirkungen auf die Globalisierung. Handelskonflikte und geopolitische Spannungen belasten die internationale Zusammenarbeit zunehmend. Gleichzeitig gewinnen nationale Interessen an Bedeutung und stellen die Vorstellung einer grenzenlosen, harmonischen Weltwirtschaft in Frage.

Löst die militärische Macht die wirtschaftliche in der internationalen Politik ab? Welche Versäumnisse der Vergangenheit schlagen nun zurück? Unter Berücksichtigung historischer Zusammenhänge diskutieren Politikwissenschaftler Herfried Münkler und Sicherheitsexpertin Elisabeth Braw, ob die Geschichte der Globalisierung am Ende ist und was das für Europa und die Welt bedeuten würde.

Es moderiert die Journalistin Victoria Reichelt.

Geschichte trifft Gegenwart – und eröffnet Debatten: Die Reihe Streitfall Geschichte schafft einen öffentlichen Raum zur sachlichen Auseinandersetzung über strittige und politische Fragen der Gegenwart, bei denen ein Blick in die Geschichte besonders hilfreich ist. Als Gast sind auch Sie gefragt: Gestalten Sie die Debatte über den Abend hinweg mit.