Der Geschichtswettbewerb 2020/21
›Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft‹

… lautete das Thema der 27. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten.
Bundesweit gingen über 3.400 Schülerinnen und Schüler auf historische Spurensuche. Insgesamt 1.349 Beiträge reichten die Kinder und Jugendlichen einzeln oder in der Gruppe ein. Die Bedeutung des eigenen Vereins für den Heimatort, die Geschichte von Sportstätten oder die Rolle von Sportlerinnen und Sportlern während des Nationalsozialismus – trotz der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für die Recherche haben die Kinder und Jugendlichen in den vergangenen sechs Monaten zu einer beeindruckenden Vielfalt von Sportthemen in ihrer Region oder Familiengeschichte geforscht.
Aus allen eingereichten Beiträgen wählten die Landesjurys in den einzelnen Bundesländern die besten Arbeiten aus. Auf Landesebene wurden in diesem Jahr 245 Landessiege (je 500 Euro) und 250 Förderpreise (je 200 Euro) vergeben, zudem wurden die erfolgreichsten Schulen und Gruppenbeiträge (ab 10 Personen) der Bundesländer geehrt. 75 Beiträge erhielten einen Sachpreis in Form eines Büchergutscheins.
Aus den Landessiegbeiträgen wählte die Bundesjury des Geschichtswettbewerbs zusätzlich die 50 besten Arbeiten (1., 2. und 3. Preise) auf Bundesebene aus. Die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger der fünf besten Beiträge wurden am 16. November 2021 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Schloss Bellevue ausgezeichnet.
spurensuchen 2021
Die Ergebnisse des Wettbewerbs im Magazin spurensuchen
Im neuen Magazin spurensuchen stellen wir die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger sowie die Themen der 50 bundesbesten Arbeiten vor. Wir werten die Wettbewerbsergebnissen aus und zeigen, wie der Geschichtswettbewerb an Schulen ganz selbstverständlich zur Schulkultur gehört.
Themenauswertung

Großereignisse des Sports wie die Olympischen und Paralympischen Spiele haben in dieser Wettbewerbsrunde eine Vielzahl von Teilnehmenden beschäftigt. Die (Lebens-)Geschichte von Sportpersönlichkeiten aus der Region war ebenfalls von besonderem Interesse. Darüber hinaus nahmen die jungen Forscherinnen und Forscher Sportstätten wie Stadien, Schwimmbäder oder (Pferde-)Rennbahnen und ihre Bedeutung für die jeweiligen Standorte in den Blick. Auch Integration im Sport oder die Gleichberechtigung von Frauen waren beliebte Themen der Wettbewerbsbeiträge.
Sport in Gemeinschaften (PDF) Gleichberechtigung im Sport (PDF)
Verbindung von Sport und Politik (PDF)
Die Preisträgerinnen und Preisträger auf Bundesebene
Auf Bundesebene wurden jeweils fünf erste Preise (je 2.500 Euro), 15 zweite Preise (je 1.500 Euro) und 30 dritte Preise (je 750 Euro) vergeben.
Die Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger wurden gemeinsam mit ihren Tutorinnen und Tutoren am 16. November 2021 vom Bundespräsidenten persönlich in Schloss Bellevue ausgezeichnet (siehe Pressemeldung vom 16.11.2021, PDF).
Liste der Bundespreisbeiträge (PDF) Kurztexte der Bundespreisbeiträge (PDF)
Erster Bundespreis
Elias Sauer und Héctor Pio-Rendón Gutmann
10. Klasse, Isaak Emil Lichtigfeld Schule, Frankfurt, Hessen, Tutorin: Nurith Schönfeld
»Mit einem jüdischen Sportverein durch bewegte Zeiten - der SV Philanthropin, 1921 bis 1938«
- Kurzporträt
- Pressefoto zum Download
- Wettbewerbsbeitrag (Film auf Anfrage)
Hannah Reehuis
10. Klasse, Städtisches Gymnasium, Ochtrup, NRW, Tutor: Udo Schwertheim
»Tennis - Vom Privileg zum Breitensport?«
Simon Große-Bley und Malin Käter
12. Klasse, Pelizaeus-Gymnasium, Paderborn, NRW, Tutor: Dirk Pöppmann
»›Auswärtsspiel.‹ Die Flucht der afghanischen Fußballnationalmannschaft nach Paderborn«
Carolin Brienen, Hans Frei Heitmüller und Jonathan Schierig
9. Klasse, Evangelische Schule Frohnau, Berlin, Tutor: Dr. Sebastian Prüfer
»Die Charlottenburger Nixen. Emanzipation durch Sport?«
Anne Grabo
10. Klasse, Lucas-Cranach-Gymnasium, Lutherstadt Wittenberg, Sachsen-Anhalt
»Die Friedensfahrt - sie ›wird das sein, was wir aus ihr machen‹ - Eine Analyse zum größten Amateur-Etappenrennen der Welt im Zeitraum von 1950 bis 1965«
Die Landesergebnisse
Rückblick: Landespreisverleihungen
Von August bis Oktober 2021 fanden die Landespreisverleihungen in den Bundesländern statt. Im Rahmen feierlicher Veranstaltungen wurden die Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet. Auf Landesebene wurden insgesamt 250 Förderpreise (je 200 Euro) und 245 Preise für den Landessieg (je 500 Euro) vergeben. Darüber hinaus wurden die erfolgreichsten Schulen und Gruppenbeiträge (ab 10 Personen) der Bundesländer geehrt.

Die Kinder und Jugendlichen haben sich in vielfältiger Weise mit der historischen Rolle des Sports in der Gesellschaft auseinandergesetzt. Knapp die Hälfte der Beiträge wurden auf Basis von Archivquellen erarbeitet – in dieser Runde verstärkt auch digital. Es zeigte sich, dass die Pandemie neue Chancen für die Arbeit an den Wettbewerbsbeiträgen eröffnete: die Teilnehmenden setzten etwa auf Online-Tools für die professionelle Umsetzung von Audioformaten und Filmen. Die erweiterten Möglichkeiten der Videotelefonie nutzten die Kinder und Jugendlichen ebenfalls für sich, sodass auch bei diesem Wettbewerb über 50 Prozent der Teilnehmenden mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesprochen haben.
In dieser Wettbewerbsrunde ist erneut vielen Teilnehmenden ein kreativer Zugang zum Thema gelungen: Podcasts, Filme, Comics, selbst gestaltete Spiele, Multi-Media-Präsentationen, fiktive Tagebücher und Ausstellungen machen rund 40 Prozent der Beiträge aus.
Kurztexte der Landessiegarbeiten und Förderpreisarbeiten (PDF):
Baden-Württemberg Landessiegarbeiten
Baden-Württemberg Förderpreise
Bayern Landessiegarbeiten
Bayern Förderpreisarbeiten
Berlin Landessiegarbeiten
Berlin Förderpreisarbeiten
Brandenburg Landessiegarbeiten
Brandenburg Förderpreisarbeiten
Bremen Landessiegarbeiten
Bremen Förderpreisarbeiten
Hamburg Landessiegarbeiten
Hamburg Förderpreisarbeiten
Hessen Landessiegarbeiten
Hessen Förderpreisarbeiten
Mecklenburg-Vorpommern Förderpreisarbeit
Niedersachsen Landessiegarbeiten
Niedersachsen Förderpreisarbeiten
Nordrhein-Westfalen Landessiegarbeiten
Nordrhein-Westfalen Förderpreisarbeiten
Rheinland-Pfalz Landessiegarbeiten
Rheinland-Pfalz Förderpreisarbeiten
Saarland Landessiegarbeiten
Saarland Förderpreisarbeiten
Sachsen Landessiegarbeiten
Sachsen Förderpreisarbeiten
Sachsen-Anhalt Landessiegarbeiten
Sachsen-Anhalt Förderpreisarbeiten
Schleswig-Holstein Landessiegarbeiten
Schleswig-Holstein Förderpreisarbeiten
Sonderpreis 2020/21
Das Deutsche Sport & Olympia Museum in Köln bietet in seiner Dauerausstellung eine aktive Zeitreise durch fast 3.000 Jahre Sportgeschichte von der Antike bis in die Gegenwart.
Das Museum hat für diese Wettbewerbsrunde fünf Sonderpreise ausgelobt. Beiträge, die sich mit der Geschichte der Olympischen und Paralympischen Spiele beschäftigen, wurden automatisch in das Auswahlverfahren einbezogen.
Die Jury hat fünf Beiträge der Wettbewerbsrunde 2020/21 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Liste der Preisträgerinnen und Preisträger (PDF)
Die Siegerbeiträge wurden im Rahmen einer Sonder-Preisverleihung im Museum am 29. Oktober in Köln präsentiert.

Zahlen & Fakten

Bundesweit beteiligten sich 3.436 Kinder und Jugendliche bei der aktuellen Runde des Geschichtswettbewerbs und reichten insgesamt 1.349 Beiträge ein. 685 Tutorinnen und Tutoren begleiteten die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Forschungsarbeit. Die Vielfalt der Teilnehmenden reicht von Grundschüler/innen bis zu jungen Studierenden und von Einzelteilnehmer/innen bis hin zu Gruppen mit 42 Mitgliedern.
Landesstatistik (PDF):
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Beteiligung in Zahlen


Thema & Aufgabe
Das Thema
Ob selbst aktiv, als Fan oder sogar, wenn er uns gar nicht interessiert – Sport begegnet uns überall: in Schule, Freizeit und Medien. Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat den Sport jedoch zeitweise stillgelegt. Vereine kämpfen um ihre Existenz, Sportlerinnen und Sportler wissen nicht, wie es weitergeht, und das Gemeinschaftsgefühl, das durch den Sport vor Ort gelebt wird, fehlt bis auf Weiteres. Während der organisierte Sport abgesagt werden muss, wächst bei den Menschen in Zeiten von Kontaktbeschränkungen das Bedürfnis nach körperlicher Bewegung. In der Krise wird deutlich: Sport ist einerseits Wirtschaftsfaktor, aber nimmt insbesondere für die Gesellschaft eine wichtige Rolle ein.
Was wir heute Sport nennen, wurde zu verschiedenen Zeiten auf unterschiedliche Art und Weise beschrieben. Beispiele für körperliche Ertüchtigung, Bewegungskultur und Leibeserziehung im Turnen und in der Gymnastik reichen weit zurück: Im antiken Griechenland wurden Olympische Spiele gefeiert, junge Athleten übten sich im Wettlauf und anderen Disziplinen. Die Römer liebten Circus- und Gladiatorenspiele, im Mittelalter gab es Ritterturniere sowie zahlreiche unterschiedliche Leibesübungen und Spiele. Seit dem 19. Jahrhundert schließlich dienten Turnen und Sport als Ausgleich für Fabrik-und Büroarbeit, und in den Schulen gab es ein neues Unterrichtsfach Turnen.
Die Aufgabe
WÄHLT ein historisches Beispiel zum Thema ›Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft‹, das euch besonders interessiert. Überlegt, was ihr auf eurer Spurensuche herausfinden möchtet. Wichtig: Euer Thema muss entweder einen regionalen Bezug zu eurem Wohn- oder Schulort oder einen biografischen Bezug zu eurer Familie haben. Grenzt euer Thema anhand der von euch entwickelten Forschungsfrage ein.
SUCHT UND SAMMELT Materialien zu eurem Thema. Achtet darauf, dass die Materialien euch möglichst unterschiedliche Sichtweisen auf ein-und denselben Sachverhalt vermitteln. Quellen findet ihr in Archiven, Museen und Bibliotheken, bei Stadt- und Gemeindeverwaltungen, lokalen Medien und Geschichtswerkstätten. Insbesondere Vereine, Verbände und Sportinitiativen können über Quellen zum Thema Sport verfügen und euch bei der Suche nach Informationen unterstützen. Auch organisierter Sport wie Betriebssport in Unternehmen oder Dienstsport bei der Polizei, Feuerwehr oder DLRG kann Informationsquelle sein. Im öffentlichen Raum können Straßennamen, Sportstätten und deren Namen Hinweise geben oder gegenständliche Quellen wie Urkunden, Pokale, Sportgeräte und -bekleidung sowie Denkmäler. Denkt daran, dass auch private Sammlungen von Fotos, Briefen und Dokumenten oder euer Schularchiv für euer Thema interessant sein können. Und überlegt, ob Zeitzeugen und Experten zu eurem Thema Auskunft geben können.
Die offiziellen Ausschreibungsunterlagen:
Aufruf des Bundespräsidenten

Aufruf von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Geschichtswettbewerb 2020/21
›Bewegte Zeiten‹ – als das Thema für den neuen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgewählt wurde, in dem es um die Beziehung zwischen Sport und Gesellschaft geht, da konnte niemand ahnen, dass der Startschuss für den Wettbewerb ausgerechnet in sehr unbewegte Zeiten fallen würde. Und noch mehr: Wir hätten uns solch unbewegten Zeiten, wie sie die Corona-Pandemie für uns alle mit sich brachte und bringt gar nicht vorstellen können. Lock down, Stillstand in vieler Hinsicht: das war und ist für uns alle und natürlich auch für mich eine ganz neue Erfahrung.
Wir sind also alle zusammen gerade dabei, einen sogenannten ›historischen Moment‹ zu erleben, etwas, was in der Geschichte noch nicht da war. Und wir spüren, wie sonst nur selten, was das ist: Geschichte. Es ist die ständige Veränderung, das Erscheinen von etwas, das niemand voraussehen kann, das plötzlich vieles verändert und das die Welt danach tief prägen wird.
Preise und Auszeichnungen

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs erhalten eine persönliche Urkunde. Darüber hinaus lobt die Körber-Stiftung insgesamt 550 Geldpreise auf Bundes- und Landesebene aus. Die Auszeichnung der besten Arbeiten in den Bundesländern erfolgt auf den Landespreisverleihungen. Die 250 Landessieger im Wettbewerb haben anschließend die Chance, auch einen von 50 Bundespreisen zu erringen. Die Erstpreisträger und ihre Tutoren werden vom Bundespräsidenten persönlich in Schloss Bellevue ausgezeichnet.
Bundesebene
Fünf erste Preise zu je 2.500 Euro
15 zweite Preise zu je 1.500 Euro
30 dritte Preise zu je 750 Euro
Landesebene
250 Preise für Landessieger zu je 500 Euro
250 Förderpreise zu je 200 Euro
Darüber hinaus gibt es noch folgendes zu gewinnen:
- Preise für die erfolgreichsten Schulen der Bundesländer in Höhe von insgesamt 40.000 Euro.
- Preise für den erfolgreichsten Gruppenbeitrag (ab zehn Personen) in jedem Bundesland in Höhe von je 1.000 Euro.
- Bis zu 100 Sachpreise im Gesamtwert von 2.000 Euro.
Die 25 erfolgreichsten Tutoren einer Wettbewerbsrunde werden zu einer mehrtägigen Akademie eingeladen. Bundespreisträger in der Oberstufe können sich außerdem für ein Sonderauswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes qualifizieren und sich für europäische History Camps des Geschichtsnetzwerkes EUSTORY bewerben. Zusätzlich gibt es zahlreiche Preisträgeraktivitäten, die in Kooperation mit Partnern ausgerichtet werden.
Über Alumni des Geschichtswettbewerbs und Aktivitäten nach der Wettbewerbsteilnahme berichten wir im Alumnibereich.
Themenbeispiele
Videos
Themenbeispiel: Behindertensport
Claudia Firner vom Deutschen Sport & Olympia Museum über die Weitsprung-Prothese von Markus Rehm, zweifacher Paralympics-Sieger 2016, und die Entwicklung des Behindertensports
Themenbeispiel: Frauen im Sport
Claudia Firner vom Deutschen Sport & Olympia Museum über Körperbilder, Geschlechterrollen und Vorurteile - die Geschichte des Frauensports
Themenbeispiel: Rettungsschwimmen
Kai Hilger vom Deutschen Sport & Olympia Museum über die Gründung der DLRG 1913 und die Bedeutung des Rettungsschwimmens bis heute
Themenbeispiel: Turnen
Kai Hilger vom Deutschen Sport & Olympia Museum über Geschichte der deutschen Turnbewegung im 19. Jahrhundert
Ausschnitt aus dem Theaterstück »Johann Trollmann«
Der Schauspieler Andreas Kunz erzählt in diesem Theaterstück den Lebensweg und die Geschichte des Boxers Johann Trollmann
Copyright: Rike Reiniger, Theaterstückverlag München
Webkaleidoskop
Fitness und Körperkult: Wie der Fitnessboom in Schweinfurt begründet wurde.
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Doping: Wie die ehemalige Ruderin Iris Buchholz den Leistungssport in der DDR erlebte.
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Sport mit Handicap: Wie nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Kriegsversehrtensport der Behindertensport wurde.
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Ballett: Wie Friedrich der Große eine Ballettschule für ›Berliner Bürgermädchen‹ gründete.
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Sporttourismus: Wie der erste Skilift der Welt im Schwarzwald den Weg für den modernen Skitourismus ebnete.
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Fechten in Nürnberg: Wie die Stadt zum historischen Zentrum der Fechtkunst wurde.
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Lager-Sport: Wie sich die Bedeutung von Sport in den Konzentrationslagern manifestierte.
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Lupo-Martini: Wie der älteste Gastarbeiterverein entstand.
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Wunderpferd Halla: Wie die Stute alleine den Sieg holte.
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Rhönrad: Wie Otto Feick das Rhönrad erfand.
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Alle Themenbeispiele aus dem Magazin spurensuchen zum Download (PDF)
Teilnahmebedingungen & Einreichung

Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland unter 21 Jahren – allein, in Gruppen oder mit der gesamten Klasse. Für die Teilnahme am Geschichtswettbewerb ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme erfolgt durch Eingabe der Beitragsdaten und Upload eines Beitrags in der Einreichdatenbank bis zum Einsendeschluss am 28. Februar. Eingereichte Beiträge müssen in deutscher Sprache verfasst sein. Die Beitragsform ist von den Teilnehmenden frei wählbar – schriftlicher Beitrag, Filme, Hörspiele, Multimediapräsentationen, Ausstellungen, Spiele usw. – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Die Beiträge werden beim Geschichtswettbewerb online über www.gw-einreichen.de eingereicht. Ab dem 1. September ist die Einreichdatenbank freigeschaltet. Alle Teilnehmerdaten und die Beiträge müssen bis zum Einsendeschluss eingegeben und hochgeladen werden. Mit der Einreichung müssen sich die Teilnehmenden mit den Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweisen einverstanden erklären. Die vollständigen Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweise können Sie hier herunterladen.
Teilnahmebedingungen (PDF)
Datenschutzhinweise (PDF)
Bewertungskriterien

Die Landesjurys begutachten und bewerten die eingereichten Beiträge. Sie vergeben bis zu 250 Förderpreise und 250 Preise für einen Landessieg. Jeder Beitrag erhält mindestens zwei unabhängige Gutachten. Die Bundesjury begutachtet die Landessiegerarbeiten erneut und vergibt 50 Bundespreise. Die Jurys setzen sich unter anderem aus Historikern, Fachdidaktikern, Archiv- und Museumspädagogen sowie Lehrkräften zusammen.
Grundlage für die Bewertung bildet die Ausschreibung (die Gelben Seiten), die zum 1. September im Magazin spurensuchen veröffentlicht wird. Die Jurys berücksichtigen dabei die individuellen Voraussetzungen jedes Teilnehmenden, vor allem aber Schulart und Alter. Die altersbezogene Differenzierung spiegelt sich auch in den Bewertungsformularen und -kriterien wider.
Auszüge aus dem Leitfaden für Juroren des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2018/19 können Sie als Beispiel für die Richtlinien zum Bewertungsverfahren einsehen.
Hinweise zu den Bewertungskriterien (PDF)
Bewertungsbogen bis Klasse 6 (PDF)
Bewertungsbogen Klasse 7 bis 10 (PDF)
Bewertungsbogen ab Klasse 11 (PDF)