Vor der Folie historischer Migrationsbewegungen nahm der 161. Bergedorfer Gesprächskreis vom 11.bis 13. März 2016 die Frage in den Blick, wie die aktuelle Flüchtlingskrise Europa verändert und welche Herausforderungen, aber auch Chancen sich daraus ergeben. Wie hat sich Europa in der Vergangenheit durch Migrationsbewegungen verändert, und was bedeutet die aktuelle Situation für Europas Zukunft? Welche Konsequenzen sollte die EU aus der zunehmenden Instabilität in ihrer Nachbarschaft ziehen, die immer mehr Menschen dazu veranlasst, ihre Heimat zu verlassen und sich auf den gefahrvollen Weg nach Europa zu begeben? Und welche Visionen für das »Projekt Europa« im Jahr 2025 sind denkbar?
Den Auftakt des 161. Bergedorfer Gesprächskreises bildete ein Abendessen im Schloss Bellevue auf Einladung von Bundespräsident Joachim Gauck.