Das Ende des Schweigens

25 Jahre nach dem Fall der Mauer ist die DDR-Geschichte noch keine ferne Vergangenheit. »Täter« und »Opfer« leben oft Tür an Tür. Man weiß, wo der andere stand, und doch herrscht in den meisten Fällen Schweigen. Ist heute ein Dialog möglich? Wird er mit dem zeitlichen Abstand möglicherweise leichter? Darüber diskutierten am 3. November im KörberForum die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe, der Regisseur Clemens Bechtel und der ehemalige Stasi-Major Bernd Roth. Es moderierte Wolfgang Müller, NDR Info. Die Veranstaltung gehört zu der Reihe »Macht der Vergangenheit«, in Kooperation mit NDR Info.