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Deutscher Studienpreis 2016: Dr. Astrid Séville

Politiker rechtfertigen Entscheidungen gerne mit dem Hinweis, sie seien alternativlos. Margaret Thatcher, Tony Blair und Gerhard Schröder haben sich der TINA-Rhetorik (»There is no alternative«) bedient, um Handlungen, Reformen oder den allgemeinen Regierungskurs zu legitimieren. Astrid Séville untersuchte in ihrer Dissertation die politische Funktion von TINA und ihre Auswirkung auf die Demokratie. Für diese Forschungsarbeit erhielt Séville den Deutschen Studienpreis 2016, den die Körber-Stiftung für herausragende Dissertationen mit besonderer gesellschaftlicher Relevanz vergibt.