Wie für die Energiewende erforderlichen Anpassungen des Stromnetzes umweltschonend umgesetzt werden sollen, ist noch unklar. Der Jurist Tom Pleiner hat ein Konzept entwickelt, dass vorrangig den Ausbau bestehender Stromleitungen und -trassen vorsieht. Dadurch könnten der Umstrukturierungsprozess beschleunigt und die Neubeanspruchung von Freiflächen gesenkt werden. Für diese Forschungsarbeit erhielt Pleiner den Deutschen Studienpreis 2016, den die Körber-Stiftung für herausragende Dissertationen mit besonderer gesellschaftlicher Relevanz vergibt.