Erinnern ohne Zeitzeugen

  • Geschichte

Persönliche Erzählungen spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Zeitgeschichte – trotz aller Zweifel an subjektiven Erinnerungen als verlässliche Quellen. Doch bald werden die letzten Zeitzeugen des Nationalsozialismus nicht mehr leben. Wie das unsere Erinnerung verändert und wie die Erinnerung dennoch lebendig bleiben kann, diskutierten am 10. November die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, der Geschichtsdidaktiker Manfred Seidenfuß und Sven Tetzlaff, Leiter des Bereichs Bildung der Körber-Stiftung, im KörberForum. Die Veranstaltung gehört zu der Reihe »Macht der Vergangenheit« in Kooperation mit NDR Info. Es moderierte Wolfgang Müller, NDR Info.