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Female Futures: Frauen, in die Politik!

40 Prozent der Deutschen finden, es liege an den Frauen selbst, dass sie in der Politik unterrepräsentiert sind. Über mehr gleichberechtigte Mitbestimmung diskutieren die Politikerin Sawsan Chebli, die Bürgermeisterin Ramona Schumann und Franziska Brandmann vom Bundesvorstand der Jungen Liberalen.

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Frauen sind in der Politik auf allen Ebenen unterrepräsentiert – sei es im Gemeinderat, Landtag oder Bundestag.

Im Rahmen einer kürzlich durchgeführten, repräsentativen Umfrage der Körber-Stiftung stimmten 54 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass wir in Deutschland deutlich mehr Frauen brauchen, die in Gemeinde- und Stadträten mitentscheiden. Zugleich glauben 40 Prozent, dass es vor allem an den Frauen selbst liegt, dass es so wenig Kommunalpolitikerinnen gibt. Was ist dran an dieser Haltung? Stehen sich Frauen tatsächlich selbst im Weg? Oder stoßen sie auf ihrem Weg in politische Gefilde auf Strukturen, die sie ausbremsen?

Drei engagierte Politikerinnen geben ihre persönlichen Antworten: Die ehemalige Staatssekretärin der Berliner Senatskanzlei Sawsan Chebli, Bürgermeisterin Ramona Schumann und die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen Franziska Brandmann stehen öffentlich für ihre Überzeugungen ein, scheuen nicht die Kontroverse und übernehmen politische Verantwortung.

Mit der Psychologin Diana Huth sprechen sie über ihre Wege in die Politik, die Herausforderungen in männlich dominierten Gremien und die Konfrontation mit Hate Speech und sexistischen Angriffen im Netz.