Gebundenes Leben: Mein Kopf gehört mir

Der technologische Fortschritt hat das Gehirn ins Visier genommen. Schon jetzt ist vieles möglich: Per Denken Texte schreiben oder ein Computerspiel spielen? Kein Problem. Über ein Hirnimplantat Querschnittsgelähmten einen Teil ihres Bewegungsspielraums zurückgeben? Auch kein Problem. Doch mit dem Fortschritt wachsen die Erwartungen an unser Gehirn: Könnte unser Denken nicht effizienter werden? Die Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel findet, dass wir dabei eine gefährliche Grenze überschreiten, und plädiert dafür, nicht alles zu machen, was machbar ist. Im Literaturhaus Hamburg sprach sie mit Moderator Ulrich Kühn, NDR.