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Keynote von Sir Christopher Clark beim Senatsempfang (Hamburger Horizonte 2021)

  • 117 Min.

Die Konferenz Hamburger Horizonte 2021 befasste sich mit gesellschaftlichen und politischen Wenden unserer Zeit. Diskutiert wurden Fragen nach gesellschaftlichen Wenden unter dem Titel Bitte wenden!. Dabei wurde vor allem das Verhältnis von politischer bzw. gesellschaftlicher Regulierung und individueller Verantwortung in den Blick genommen. Auf drei Podien (Abwenden, Hinwenden, Verwenden) wurde debattiert, welcher Wenden es bedarf und in welchem Verhältnis sie auch untereinander stehen. Die feierliche Eröffnung der Konferenz fand am 18. November ab 19 Uhr als Teil des Senatsempfangs im Großen Saal des Hamburger Rathauses in Form einer Keynote statt, welche der renommierte Historiker Christopher Clark hielt. Die Keynote sollte eine allgemeine und historische Einführung in das Thema sein und unter anderem die folgenden Fragen aufgreifen: Welche Entwicklungen sollten überhaupt ab- und umgewendet werden, und wie ließen sich diese Wenden steuern? Wie ist dabei das Verhältnis von politischer Regulierung und individueller Verantwortung zu gewichten? Sind grundsätzliche Änderungen von Gewohnheiten und gesellschaftlichen Leitbildern überhaupt möglich, und wie schafft man Akzeptanz dafür? Ist die Vorstellung einer politischen Machbarkeit von Wenden im globalen Maßstab überhaupt realistisch?

Moderiert wurde die Keynote von Wolfgang Gründinger.

Hamburger Horizonte ist eine Konferenzreihe des Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS) und der Körber-Stiftung. Ihr Anliegen ist es, Spitzenforschung und öffentliche Debatte in einen produktiven Austausch zu bringen.