»unpersönlich, unverständlich, militant« – Die Sprache der Stasi

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Die Bürgerrechtlerin Gesine Oltmanns wurde im Januar 1989 festgenommen und tagelang in den Räumen der Staatssicherheit verhört. Teilnehmer des 3. Sächsischen GeschichtsCamps in Leipzig »Essen im Kühlschrank. Sind zur Montagsdemo« sprechen in dem Beitrag mit Gesine Oltmanns über die Sprache der Stasi als Machtinstrument, über Angst und verloren gegangene Selbstbestimmung während der Verhöre. Die Jugendlichen analysieren typische Abkürzungen, die von Stasi-Mitarbeitern immer wieder verwendet wurden und setzen sich mit den Absichten hinter der »Sprache der Stasi« auseinander. Das GeschichtsCamp fand im September 2014 als Kooperationsprojekt der Körber-Stiftung mit dem Sächsischen Kultusministerium und der BStU-Außenstelle Leipzig statt.