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Was, wenn die künstliche Intelligenz sich irrt?

Unser Alltag wird immer stärker von algorithmischen Entscheidungen beeinflusst. Wer prüft diese Urteile? Denn KI kann sich auch irren. Welche Folgen das für uns und unsere Gesellschaft hat und welche Regeln wir brauchen, diskutieren die KI-Expertin Katharina Zweig und der Journalist Gert Scobel.

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Immer mehr Firmen lassen Bewerbungen automatisiert bewerten, und immer mehr Menschen bekommen Bescheide oder Auskünfte, die durch Maschinen vorbereitet wurden. Doch nicht alle diese algorithmisch getroffenen Entscheidungen sind korrekt. Es gibt immer wieder Fälle, in denen KI diskriminiert, Unschuldige einer kriminellen Handlung beschuldigt oder sogar Leben gefährdet.

Höchste Zeit, zu durchschauen, wozu künstliche Intelligenz potenziell fähig ist: Wie werden diese Entscheidungen getroffen? Wie erkennen wir sie? Und welche Standards brauchen wir, um die KI-Systeme transparenter, fairer und sicherer zu machen?

Die Informatikprofessorin Katharina Zweig beschreibt in ihrem neuesten Buch „Die KI war’s. Von absurd bis tödlich: Die Tücken der künstlichen Intelligenz“, wo sich die künstliche Intelligenz irrt und warum uns das alle betrifft. Der Wissenschaftsjournalist Gert Scobel setzt sich seit vielen Jahren mit politischen und ethischen Fragestellungen zur Künstlichen Intelligenz auseinander. 2023 wird die Verabschiedung des Artificial Intelligence Acts auf EU-Ebene beschlossen: das erste Gesetz weltweit, mit dem KI in allen Lebensbereichen reguliert werden soll. Gemeinsam eruieren die beiden digitalen Vordenker:innen, welche Regeln sich darin finden müssen, damit Algorithmen nicht zu einer Gefahr, sondern zu einer Chance für die Welt von morgen werden.

In Kooperation mit der Thalia-Buchhandlung.