Zur Sache, Deutschland!

  • Internationale Verständigung

»Fast den Eindruck eines therapeutischen Buches« hatte der Moderator (und selbst Autor) Ralf Fücks bei der Lektüre von Jochen Bittners neuem Werk gewonnen. Und Jochen Bittner bestätigte, er habe »Zur Sache, Deutschland!« aus Sorge um das Wohlergehen des Landes geschrieben, sodass auf seine Diagnose der Leiden der Berliner Republik auch Vorschläge für die Heilung folgen: Dazu gehört, sich klar zu machen, dass »die eigene Heimat zu lieben nicht heißt, das Fremde zu hassen«, sich zu erlauben, wieder »mehr in Graustufen« zu denken und auch zuzugeben, dass »die Populisten die richtigen Fragen stellen«, auch wenn sie die falschen Antworten geben. Über die »Risse im bundesrepublikanischen Gebälk« (R. Fücks) und die Verantwortung von Medien Politik und Bürgern diskutierten Ralf Fücks, Direktor des Thinktanks Zentrum Liberale Moderne, und der Journalist Jochen Bittner. Aufzeichnung vom 16. Mai 2019 im KörberForum