Begleitet und moderiert wird das Angebot vom Kunsttherapeuten Michael Ganß und der Kunstbegleiterin Barbara Schaefer. Im Mittelpunkt steht der Gedanke, Paaren, die mit Demenz leben, zu ermöglichen gemeinsam etwas zu erleben. Zugleich sollen die einzelnen Teilnehmenden im kreativen Tun ihren individuellen Bedürfnissen folgen können.
»In der künstlerischen Arbeit sollen die Teilnehmenden die Erfahrung machen können, hierarchiefrei miteinander kommunizieren zu können - was im Alltag häufig nicht mehr gegeben ist«, so Michael Ganß, der das Konzept des Offenen Ateliers gemeinsam mit dem Duisburger Lehmbruck-Museum entwickelt hat. Auch eine gemeinsame Bildbetrachtung ist Bestandteil jedes Offenen Ateliers. Sie schafft einen gleichberechtigten Kommunikationsraum, da die Wahrnehmungen am Werk keinem Richtig und Falsch folgen, sondern sich gegenseitig bereichern.