Eötvös war eine Ausnahmebegabung, die sich später zu einem der führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, zu einem gefragten Dirigenten für zeitgenössische Musik und zu einem hochangesehenen Lehrer entwickeln sollte. »Für mich bedeutet Komposition die Verzauberung der Zuhörer durch Klang«, sagt Eötvös. Er möchte »das Unglaubliche zum Klingen« bringen und kreiert faszinierende Klangwelten mittels einer farbigen, sinnlichen und oft auch bildhaften Tonsprache. Dieser Tonsprache näherten sich Martina Taubenberger und das GrauSchumacher Pianoduo auf ihrer gemeinsamen musikalischen Spurensuche nach den Klängen des Weltalls am 26. März im Gesprächskonzert »2 × hören«