Dabei lag sein Schwerpunkt auf den menschlichen Momenten, dem Alltagsleben. Vor zwei Jahren ist er nach Sarajewo zurückgekehrt, um die von ihm Porträtierten wiederzufinden und zu sehen, was aus ihrem Leben geworden ist.
Adnan Rahimić hat den Krieg als Kind in Mostar im heutigen Bosnien und Herzegowina erlebt. Er engagiert sich heute für ein besseres Miteinander und eine Annäherung seines Landes an die EU. Gemeinsam vermittelten der Fotograf und der junge Bosnier am 27. Mai im KörberForum ein Bild davon, was es bedeutet, wenn der Krieg zum Alltag wird und wie er auch 20 Jahre später ihr Leben prägt. Hans-Hermann Klare, Editor at Large beim Stern, moderierte.