Russland in Europa:
Kalter Krieg in den Köpfen?
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage in Deutschland, Russland und Polen im Auftrag der Körber-Stiftung
Der Ukraine-Konflikt und die daraus resultierenden Sanktionen sind schuld an der politischen Eiszeit zwischen Russland und der EU – darin sind sich Deutsche, Russen und Polen einig. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Umfrage »Russland in Europa: Kalter Krieg in den Köpfen?« von Kantar Public im Auftrag der Körber-Stiftung*. Die Ergebnisse aktualisieren und ergänzen die Umfrage »Annäherung oder Abschottung« von 2016 (ausführliche Ergebnisse hier). Über die Wege aus der Krise ist man uneins: Eine Wiederannäherung der EU und Russland wünschen sich Deutsche und Polen viel eher als die Russen. Gleichzeitig plädieren die Polen aber klar dafür, die Sanktionen beizubehalten oder zu verschärfen. Daran, dass Russland zu Europa gehört, glaubt nicht mal jeder zweite Russe, in Deutschland und Polen immerhin etwas mehr als die Hälfte. Gefragt danach, mit wem sie sich intensivere bilaterale Beziehungen wünschen, nennen Deutsche und Russen das jeweils andere Land an zweiter Stelle. Die Polen setzen einen anderen Fokus und wünschen sich zuallererst mehr Zusammenarbeit mit den USA und Großbritannien.
Die ausführlichen Ergebnisse zum Weiterlesen und zum Download (PDF):
- Ergebnisbroschüre mit ausgewählten Grafiken
- Alle Statistiken als Präsentation
- Tabellenbände der Umfrage aus Deutschland, Russland und Polen
- Pressemitteilung »Kalter Krieg in den Köpfen? Deutsche, Russen und Polen uneins über Wege aus der Krise«
- Hintergrund: Das Fokusthema »Russland in Europa« im Handlungsfeld »Internationale Verständigung« der Körber-Stiftung
Grafiken als JPG oder PDF
Interaktive Grafiken
Diese interaktiven Grafiken zeigen unterschiedliche Aspekte zur Frage »Gehört Russland zu Europa?«
*Über die Umfrage
Das Meinungsforschungsinstitut Kantar Public befragte im September 2017 zeitgleich 1006 Personen in Deutschland, 1000 in Polen und 1016 in Russland, jeweils Wahlberechtigte ab 18 Jahren. Die Ergebnisse sind repräsentativ.
Umfrage 2016
Russland in Europa: Annäherung oder Abschottung?
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest Politikforschung in Deutschland und Russland im Auftrag der Körber-Stiftung
Die Beziehungen zwischen Russland und den meisten seiner europäischen Nachbarn stecken in einer tiefen Krise. Auf politischer Ebene herrscht ein tief greifender gegenseitiger Vertrauensverlust. Aber hegen auch die Menschen in Russland und seinen europäischen Nachbarländern ein wachsendes Misstrauen gegeneinander?
Um eine Antwort darauf zu finden, hat die Körber-Stiftung im Februar/März 2016 eine repräsentative Umfrage in Russland und Deutschland zum Thema »Russland in Europa« durchführen lassen. Befragt wurden 1000 Personen in Deutschland, 1024 Personen in Russland, jeweils Wahlberechtigte ab 18 Jahren.
Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie auf dieser Seite gebündelt zum Download.

Ergebnisbroschüre zur Umfrage (PDF)
Charts zu den Umfrageergebnissen (PDF)
Tabellenbände der Umfrage
aus Deutschland und Russland (PDF)
Pressemeldung »Reisen« zur Umfrage (PDF, 21.07.2016)
Pressemeldung »Zugehörigkeit« zur Umfrage (PDF, 27.04.2016)
Hintergrund zum Fokusthema »Russland in Europa« im Handlungsfeld
»Internationale Verständigung« der Körber-Stiftung (PDF)

Ausgewählte Grafiken zur Umfrage (JPG):
Zugehörigkeitsgefühl: Gehört Russland
zu Europa?
Wo liegen die Unterschiede im
demokratischen Verständnis?
Wo sollen Russland und die EU
zusammenarbeiten?
Kontakt

Gabriele Woidelko
Leiterin Fokusthema »Russland in Europa«
Telefon +49 • 40 • 80 81 92 - 160
E-Mail woidelko@koerber-stiftung.de
Gabriele Woidelko auf Twitter

Lisa Schachner
Pressereferentin
Telefon +49 • 40 • 80 81 92 - 175
Telefax +49 • 40 • 80 81 92 - 304
E-Mail schachner@koerber-stiftung.de
Umfrage 2016
Russland in Europa: Annäherung oder Abschottung?