Gespräch
Hamburger im Exil: Der Architekt Karl Schneider
Der Architekt Karl Schneider (1892-1945) erwarb Anfang der 1920er Jahre mit seinen Bauten im Stil des »Neuen Bauens« internationales Ansehen. Nach seinem Sieg im Wettbewerb um die Jarrestadt in Hamburg-Winterhude realisierte er wegweisende Wohnsiedlungen. Eines seiner bekanntesten Gebäude in Hamburg ist das »Landhaus Michaelsen am Falkenstein«, der heutige Sitz des Puppenmuseums. Anfeindungen der Nationalsozialisten zwangen Karl Schneider 1938 ins US-amerikanische Exil. Über sein Leben und Werk spricht die Architekturhistorikerin Monika Isler Binz.
Moderation: Susanne Wittek, Initiative Literatur
Diese Veranstaltung wird ausschließlich im digitalen Format als Livestream angeboten.
Eine Veranstaltung zum Handlungsfeld »Lebendige Bürgergesellschaft«
Informationen
Montag, 19.04.2021 | 19.00 Uhr
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Gemeinnützige Körber-Stiftung und Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung