Diskussion
Überlebenswichtig! Warum wir Schubladen im Kopf brauchen
Deutsche sind pünktlich, Frauen können nicht einparken, und Banker sind unmoralisch. Ohne es zu wollen, denken wir schnell in Schubladen. Die Forschung zeigt: Wir können gar nicht anders. Warum? Wie entstehen Vorurteile und Klischees? Meinungsumfragen fördern sie regelmäßig zutage – werden sie dadurch womöglich noch zementiert? Und wie steht es um die vermeintlich größere Offenheit der »Netzgeneration«? Darüber diskutieren Prof. Juliane Degner, Sozialpsychologin und Vorurteilsforscherin an der Universität Hamburg, Holger Geißler, Psychologe und Head of Research beim Meinungsforschungsinstitut YouGov und Jan Schipmann, Redakteur der Webserien »Frag ein Klischee« beim YouTube-Magazin »Hyperbole«.
Erster Abend der dreiteiligen Veranstaltungsreihe »Schubladen im Kopf. Vom Umgang mit Klischees und Vorurteilen« in Kooperation mit NDR Info.
Moderation: Ulrike Heckmann, NDR Info
Im Foyer der Körber-Stiftung begleitet ab 18 Uhr eine interaktive Installation die Veranstaltung: Was wäre, wenn wir die Perspektiven anderer einnehmen könnten, fragen Kajan Luc, Stefanie Schmidt und Fabiana Woywod, Masterstudentinnen des Studiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW).
Informationen
Montag, 12.02.2018 | 19.00 Uhr
Sie erreichen das KörberForum mit der U3, Station Baumwall (Fußweg ca. 3 Minuten).
Kostenpflichtige Parkplätze finden Sie in der Straße Kehrwieder hinter der Schranke.
Informationen zu rollstuhlgerechtem Zugang
Video
Audio
KörberForum
Kehrwieder 12
20457 Hamburg
Infos zum Veranstaltungsort
unter 040 · 80 81 92 - 0.