Zur Auswahl stehen 47 Persönlichkeiten, die sich nach ihrer Nominierung mit einem Online-Fragebogen präsentiert haben, mit Informationen und Links zu ihrer Gründung, ihrem unternehmerischen Tun und ihrem gesellschaftlichen Wirken. Die Jury wird sich in den nächsten Wochen ausgiebig mit diesen Persönlichkeiten befassen, durch Lektüre und weitere Recherchen, mit Gutachten und in mehreren Treffen. Die Besonderheit für die Kandidaten und Kandidatinnen: Eine Einreichung zum Zugabe-Preis kann stetig im Online-Portal aktualisiert werden und auch in den kommenden Jahren erneut ins Auswahlverfahren gehen.
Die Jury will mit dem Preis für neue Altersbilder werben
Die Zugabe-Jury ist besetzt mit Expertinnen und Experten aus Unternehmen und Social Businesses, Wissenschaft, Politik und Medien. Barbara Wackernagel-Jacobs ist von Anfang an dabei. Die Filmproduzentin und frühere Sozialministerin im Saarland schätzt am Zugabe-Preis vor allem, dass seine Preisträger und Preisträgerinnen für neue Altersbilder stehen. Auch sie streitet seit vielen Jahren für eine positive Wahrnehmung der durch längere Lebenszeiten »gewonnenen Jahre«. Auf die beginnende Juryphase freut sich Barbara Wackernagel-Jacobs: »Durch die Juryarbeit lerne ich verdichtet viele spannende Menschen kennen. Je älter wir werden, umso weniger aussagefähig ist das kalendarische Alter. Mit diesem Preis können wir Signale setzen und dafür werben, dass das Alter für Aufbruch und Neuanfang stehen kann. Durch die Zugabe-Vorbilder gelingt uns dieser Blickwechsel.«